Freitag, 4. Oktober 2013

Mütter dürfen alles. Oder?

Früher Abend. Feierabendverkehr auf dem Ring 2. Stadteinwärts staut es sich, stadtauswärts geht es verhältnismäßig gut voran.

Auf der anderen Straßenseite steht eine Mutter samt vielleicht zweijährigem Zwerg auf einem Roller, den der Zwerg per Abstoßen mit den Füßen vorwärts bewegt. Die Mutter redet auf den Zwerg ein, ihr Mund geht auf und zu und auf und zu und wieder auf, der Zwerg rebelliert wegen irgendetwas.

Hören kann ich von der anderen Straßenseite nichts, aber ich kann Gesten deuten. Mutter genervt, Zwerg heult, er will nicht tun, was Mutter will. So sind Zwerge halt.

Die Ampel springt auf grün. Mutter läuft los. Ich auch. Der Zwerg bleibt am Bordstein stehen, heulend. Mutter läuft zurück, packt den Zwerg am Oberarm und zerrt ihn auf die Straße, der Mini-Roller kippt um und schabt, da er sich zwischen den Zwergenbeinen verfangen hat, kratzend über den Asphalt, während Mutter weiterhin am Kind zieht, als wäre es ein Reisekoffer. Ich laufe vorbei, kopfschüttelnd ob ihres Verhaltens, sie registriert das und es ist ihr egal.

Als ich an der anderen Straßenseite ankomme, leuchtet die Fußgängerampel bereits wieder rot, die für die Autofahrer leuchtet erst gelb, dann grün.

Mitten auf der Straße liest die Übermutti dem kleinen heulenden Wesen, das vor ihr steht, derweil die Leviten, drohender Zeigefinger und angedeutete Ohrfeige eingeschlossen. Mitten auf der verdammten vierspurigen Straße. Zwischen den hupenden Autos und den riesigen LKWs. Mit aller Ruhe der Welt.

Ich bin Mutter - ich darf das! Ihr alle um mich rum, fickt Euch! Ihr könnt mich kreuzweise! ICH bin Mutter, IHR nicht!

Totschlagargument!

Allein, der Lerneffekt für Junior bleibt mir verschlossen. So da überhaupt einer ist...

Ein älterer Herr ruft sie vom Straßenrand an "Hören Sie mal, was machen Sie da??" Schließlich zerrt sie den noch immer weinenden Knirps am Arm von der Straße - seinen Roller lässt sie mitten darauf liegen. Den liefert der ältere Herr von der anderen Seite bei ihr ab, nachdem seine Ampel grün zeigt...vorher waren die Autos Slalom um das Hindernis gefahren
.
Ein "Danke!", als er das Gefährt unbeschadet bei ihr abliefert? Albern...sie ist Mutter, sie muss nicht danken. Sie darf alles, auch Zeug mitten auf einer der Hauptverkehrsstraßen der zweitgrößten Stadt des Landes liegen lassen, wenn sie das denn will.. Und jemand, der ihr ihr Zeug hinterher trägt, der ist eh eingeplant. Irgendwer wird schon so blöd sein. Ein abschätziges Lächeln für den, der helfen wollte, für den Hinterherträger, den Deppen, ein Bellen Richtung Junior, der zusammenzuckt und vor Schreck (oder Angst?) still wird...Mutter sein kann so einfach sein manchmal.

In letzter Zeit ist mir solches Verhalten öfter aufgefallen. Ich bin Mutter, lass mich durch, lass mich vor, geh mir aus dem Weg, fick dich, ich darf machen, was ich will, denn ich als Mutter bin wichtiger als du!

Natürlich weiß ich, dass nur ein winziger Prozentteil aller Mütter so veranlagt ist.

Ich kenn ja nun auch einige Mütter. Meine zum Beispiel. Ich wurde nie in aller Öffentlichkeit am Arm, der sich bald auskugelte, weinend über eine Straße gezerrt. Wenn ich mein Spielzeug irgendwo liegen ließ (und das tat ich gern), dann hat meine Mutter oder wahlweise auch mein Daddy das höchstpersönlich aufgesammelt und wenn nicht, dann wurde sich bei eventuellen Helfern bedankt, so wie es sich gehört. Oder Sohnemanns Mutter. Die hatte nie solche asozialen Anwandlungen...ich hab Kind, ich hab Recht.

Natürlich haben Mütter, vor allem werdende, Privilegien. Natürlich stehe ich in Bus oder Bahn auf, wenn eine Schwangere einsteigt, das gehört sich so. Natürlich trage ich einer Schwangeren die Einkaufstüten die Treppe zur S-Bahn hoch oder fasse mit an, wenn ein Kinderwagen mit nem Zwerg drin eine Treppe hinauf oder hinuntergetragen werden muss. Das gehört sich so, das ist selbstverständlich. Zumindest sollte es das sein. Ich bin immer wieder verwundert, wie dankbar Menschen sind, wenn man mal sieben Sekunden lang anpackt und einen Kinderbuggy samt sabberndem Zwerg darin ein paar Stufen hochhievt. Mutti freut sich, Zwerg freut sich, ich freu mich, weil ich Karmapunkte gesammelt habe...

Und dann kommen solche Trullen wie die von der Fußgängerampel an. Und signalisieren ganz offen, das es sie einen Scheiß interessiert, was sonst noch so nebendran passiert. Das Kind wird in alles Öffentlichkeit zusammengeschissen, den liegengebliebenen Roller wird wohl irgendwer aufsammeln, irgendeine arme Seele, die mit Sicherheit auch besseres zu tun hätte und nur helfen möchte, was aber egal ist, denn: ICH BIN MUTTER! Und NUR das zählt. Ich muss mich nicht bedanken. Bei so einem...

Danach kann man sich weiter als tolles Elternteil fühlen. Denn es ist ja nix passiert. Das Kind heult zwar immer noch, aber das Gesicht als "starke Frau" hat man gewahrt. Und das Rumgeheule kann man abtrainieren...

Andere Beispiele?

"Hören sie mal, ich bin Mutter, ich bin im Recht!", die Geschichte auf dem Bremer HBF hatte ich ja bereits ausführlich beschrieben. Allerdings immer noch ein Knaller..."Suchen Sie sich bitte einen anderen Platz (in diesem vollkommen überfüllten Zug), denn ich bin im Recht...". Nice!

Karstadt am Gerhart-Hauptmann-Platz an Hamburgs größter Einkaufsmeile. Ich erwische den Fahrstuhl grad so eben noch, ich will in den fünften Stock, Rolltreppen gehen zwar auch, aber wenn eh grad ein Lift da ist (und da es mir dank Höhenangst bei der Reise per Rolltreppe spätestens ab dem dritten Stock schwindelig wird und ich ich mich mit schwitzigen Händen am Geländer festhalte)...das samt Kinderwagen mit schlafendem Wurm inside bereits im Lift stehende Paar reagiert unterschiedlich. Er grinst breit und würd mir für das Erreichen des Lifts durch sich bereits schließende Türen wohl gern eine hohe Fünf geben, seine bessere (?) Hälfte, gedrungen, voluminös und mit dem Gesichtsausdruck eines angepissten Terriers, ist kurz davor, mich mit dem "Avada Kedavra"-Fluch (aus Harry Potter...der bringt einen um) zu belegen.

Der Fahrstuhl fährt in Etage eins, ein altes arabisches (?) Paar steigt zu, begrüßt alle freundlich lachend. Die ziemlich Voluminöse raunt ihrem Kerl deutlich hörbar ein "Ach, auch noch solche!" zu. Es herrscht peinlich berührte Stille.

Der Fahrstuhl stoppt in Etage drei. Das Paar, das samt laufendem Kleinkind vor der Tür steht, realisiert, das kein Platz ist und wünscht fröhlich "gute Reise". Statt ihnen betreten zwei Mittzwanzigerinnen den Fahrstuhl, die passen rein.

Die im Quadrat gewachsene ereifert sich. Natürlich. Jetzt sogar laut. "Ständig hält dieser Aufzug an. Für SOLCHE Leute!" Dann wendet sie sich ihrem peinlich berührt dreinschauendem Kerl zu. "Nächstes Mal tragen wir den Buggy lieber die Treppen hoch und tun uns sowas hier nicht mehr an!" Einer im Hintergrund kann nicht mehr an sich halten. "Das wär super für alle, die hier drin sind! Endlich Ruhe!!" ruft er. Ich muss breit grinsen. "Ja, und mehr Platz hätten wir auch!" raunt ein älterer Herr neben mir sich durchaus hörbar in den Bart.

Als alle den Fahrstuhl verlassen, gibt der als Mutter getarnte Silberrücken dem Kinderwagen einen Stoß und der Nachwuchs wacht auf und weint. Herzzerreissend. "Mutter" kommentiert das mit "Ach, Scheiße!", der mutmaßliche Kindsvater steht mit hängenden Schultern daneben.

Ich seh ja oft Paare, bei denen ich denke "Bitte BITTE, pflanzt Euch nicht fort, es ist besser für die gesamte Menschheit!" Dieses Mal war ich leider zu spät. Das arme Kind...

Noch ein Beispiel? Gern!

Zoo Münster. Ja, der mit dem Killer-Tiger, der bestialisch seinen Pfleger gemeuchelt hat...warum hat den eigentlich noch keiner erschossen? Dieses von Grund auf böse Tier? Den Killer? Den Mörder? Der Sarkasmus kommt hoffentlich rüber...

Drei Wochen vor der Tragödie war ich mit der Verwandschaft auf Familienbesuch dort im Allwetterzoo. Vorm Tiger-Gehege standen wir auch recht lange, Omi staunte über die majestätischen Tiere, Daddy qualmte eine, Tantchen suchte nach "dem Löwen" und die Cousine schoss Foto um Foto.

Der Zoo hat auch ein Aquarium und in dem standen Daddy, Cousinchen und ich. Das Aquarium ist recht simpel angelegt, nichts dolles, es beherbergt aber teils sehr abgefahrenes Viehzeug, das ich als zoologie-affiner Mensch in Form mehrerer bunt gemusterter Fische, gern aus der Nähe gesehen hätte.

Nicht zuletzt der Aquarien-Bewohner wegen hatte ich mir den Münsteraner Zoo ausgesucht und jetzt ist das Becken mit den Viechern, auf die ich mich schon lange freue, in Sichtweite. Aus der Ferne kann ich Kuhfisch, Leopard-Drücker und Konsorten erahnen.

Vor dem Becken parken in Längsrichtung hintereinander quasi wie ein Schutzzaun zwei SUV-Kinderwagen (ich nehme an, für den Ausdruck hat der Kiezneurotiker bereits ein copyright angemeldet), beide leer. Die dazugehörigen Mütter stehen drei Meter weiter, ihre Knirpse auf dem Arm wiegend und ihnen gut zuredend. Die leeren Kinderwagen versperren die komplette Front des Beckens, ein näheres Herantreten ist unmöglich, ein Einsehen ins Becken eh nicht. Daddy schiebt einen der Kinderwagen ein kleines Stückchen zur Seite, damit er und ich näher an die Glasfront des Aquariums treten können, in dem die exotischen Fische herumpaddeln.

Der Kinderwagen rollt etwa einen halben Meter weit. Und die vorher in der Ecke stehende Besitzerin, der immer noch ihr Säugling vor der Brust (nicht AN der Brust!!) hängt, explodiert. Denn sie ist Mutter. Sie darf tun, was immer sie will. Auch, wenn ihr Kinderwagen dutzenden von Menschen, die teuren Eintritt gezahlt haben, die Sicht versperrt und/oder den Weg blockiert. Sie ist Mutter. Ergo hat sie jedes sich vorstellbare Recht. Und Daddy hat ihren Kinderwagen angefasst und sogar verschoben. Alter!

Daddy ist vollkommen überrascht ob der Konfrontation mit der Furie, die ihn mit Beleidigungen belegt und deren Brut derweil laut krähend vor ihrem Oberkörper herumbaumelt. Super-Mutti schüttelt ihr Kind während ihres Ausbruchs durch wie einen Milch-Shake, ich mache mir ernsthaft Sorgen um seine Gesundheit. Nicht nur in diesem Moment, eher generell...wenn die "Mutter" bei so einer Kleinigkeit so abdreht, was macht die, wenn das Kind mal zuhaus Mist baut? Ich mag es mir nicht vorstellen...aber bei so einem Aggressions-Potenzial bleibt es da wohl nicht beim Klaps auf die Finger...

Während der ganzen Aktion, die meinem Daddy gehörig den Spaß am Zoo-Besuch verhauen hat, ging das Kleinkind, das in den anderen Kinderwagen gehörte, übrigens stiften, die dazugehörige Mutter bemerkte das erst, als niederländische Besucher es zurück brachten. Ein Wort des Dankes? Nicht nötig. Sie ist ja Mutter. Zumindest auf dem Papier.

Es gibt so viele Situationen, in denen ich mich frage, warum die Evolution manchen Menschen die Fähigkeit zur Kopulation und Fortpflanzung gegeben hat - wäre ich der Entscheider, ich würd das nicht erlauben. (Hier warte ich jetzt auf jemanden mit Nazi-Keule und Herrenrasse-Argumentation. Und ohne Kenntnis von wiederum Ironie und Sarkasmus).

Ganz im Ernst: Es ist (manchmal oder gar oft) schwer Mutter (oder evtl generell Elternteil) zu sein. KEINE Frage...hab ich selber erlebt. Aber muss man deswegen zum Arschloch oder Ego-Zombie mutieren?

Ich denke nicht.

12 Kommentare:

  1. Ich glaube eigentlich gar nicht das die mutiert sind. Ich glaube die waren schon immer so und haben jetzt nur einen "besseren" grund scheisse zu sein.

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    1. Da magst Du durchaus Recht haben. Bei einem Großteil derer, die dieses Verhalten an den Tag legen, wird das wohl zutreffen. Das Kind als "Begründung" des eigenen ätzenden Verhaltens "vorschieben" - es ist tragisch.

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  2. Sie haben gerufen, Herr Fährlich?

    *WUMM*

    Da war sie, die Nazi-Keule. Du hast es so gewollt - du Herrenmensch!

    Davon ab, denke ich aber manchmal genauso. Wenn man manche Menschen sieht, wird einem Angst und Bange um den Fortbestand der Menschheit. Der Eltern-Führerschein ist vielleicht doch keine so schlechte Idee.

    Und wie das ist, wenn andere Ironie bzw. Sarkasmus nicht verstehen, weiß ich auch.

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    1. Ich trau manchmal meinen Augen und/oder Ohren nicht. Nicht nur, wenn es um Eltern-Kind-Situationen geht, aber immer öfter. Der Fortbestand der Menschheit dürfte zwar gesichert sein (denn wenn man auch sonst nichts kann, vögeln geht ja immer), die Frage ist, WIE es dann um die Menschheit steht! Aber so meintest du das, ich weiß. Der Vorteil ist: Es kann eigentlich nicht mehr viel tiefer gehen. Sollte man meinen...

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  3. Ich sag es immer wieder...in Deutschland muss man für jeden Scheiss einen Schein machen, aber Kinderkriegen darf jeder Idiot!!! Und ich sprech da aus einem weitreichenden Erfahrungsschatz wie du weisst :) Uns ist übrigens genau deine Ezählung bezüglich Kinderwagen etc. heute im Stuttgarter Zoo passiert! Einfach unfassbar!

    LG nach Hamburg, Sohnemanns Mutter ohne asoziale Anwandlungen ;) ;) ;)

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  4. Ich weiß nicht, ob ich beim lesen fortwährend den Kopf schütteln oder zustimmend nicken soll, ich entscheide mich für zweiteres.

    Denn ich kenne das Verhalten nur zu gut, von meiner Schwägerin in Spe, mit der ewigen Ausrede für alles: "Ich habe ein Kind!"
    Und was für eines, mit 9 Monaten andere Kiddies der Gruppe wegboxen, das Spielzeug klauen und sich drüber freuen und Mutti ist auch noch super stolz auf die Kleine, das nennt man dann "Durchsetzungsvermögen".

    Und ich kann bestätigen, es war ein schleichender Prozess innerhalb eines halben Jahres von der netten Schwester meines Freundes, eine scheinbar liebevolle Mutter, die zur selbstgefälligen und rücksichtslosen Ego-Mutti mutiert ist.
    Abhilfe dagegen oder ein Mittel zum Selbstschutz haben wir noch nicht gefunden, aber mit Distanz fahren wir gerade sehr entspannt und sollte es unweigerlich zu einem Aufeinander treffen kommen, hilft nur: keine Diskussionen beginnen (die dauert ewig, denn Muttis haben immer Recht) und vor allem: nicht beim Augen verdrehen erwischen lassen!

    Der Blog war andererseits auch aufbauend, man steht mit der Einstellung gegenüber Übermuttis nicht alleine da.
    Aber man kann über solche Mütter den Kopf schütteln und sich gleichfalls darüber freuen, wenn man solche Muttis nicht im Bekannten oder Familienkreis hat.

    Viele Grüße von Nebenan (Ohlsdorf) von einer Nenntante und fleißigen Leserin.

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  5. Hallo nach Ohlsdorf und danke für deine Worte! :) Ich freue mich immer, wenn ich Reaktionen auf mein Geschreibsel bekomme - wenn die dann noch positiver Natur sind, ist das natürlich super und motivierend! (Negative Reaktionen natürlich ebenso.)

    Gut, dass du/ihr einen Weg gefunden habt, mit der angespannten Situation "entspannt zu fahren"! Das mit dem Diskutieren ist richtig, das ist verschwendete Lebenszeit und führt zu rein gar nichts, als "Ego-Mutter" hat man bzw frau ein Totschlagargument, gegen das kein Kraut gewachsen ist. Ich bin in solchen Momenten auch einfach ruhig und denk mir meinen Teil.

    Allerdings habe ich das Glück, sowohl in der Familie als auch im Freundeskreis nur tiefenentspannte "neue Mütter" zu haben. Ich bin da sehr dankbar für. Mir reichen die mir unbekannten, die mir tagtäglich auf den Zeiger gehen, völlig aus ;)

    Danke für`s Mitlesen und Grüße die paar Meter rüber nach Ohlsdorf :)

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  6. ähnlich schrecklich wie diese "ich darf alles-mütter" ist eine schwägerin (winkewinke an meine vorschreiberin), die von einer sympathischen, relativ entspannten jungen frau zu einer gestressten, "ich muss alles 1000% richtig machen- mutter" mutiert ist...
    unglaublich anstrengend ---- für kinder und anverwandte...

    die exil-hamburgerin, die hartnäckig weiter versucht, hier zu kommentieren..

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    1. Inzwischen klappt es nach dem anfänglichen Fiasko doch sehr gut mit dem Kommentieren ;) Das freut mich sehr!

      Ja, die "Richtig-Macher"! Die Sorte Mutter (bzw Elternteil, ich kenn das auch bei Vätern) ist eine Unterart der "Alles-Dürfer". Und ich mag beide nicht.

      Die "Richtig-Macher" sind aber, wie du schon schreibst, vermutlich für das eigene Kind NOCH anstrengender...meine Güte, die armen Zwerge. Ich hätte Kinder-Therapeut werden sollen, ich wette, das Geschäft boomt!

      Grüße ins Exil, hab einen schönen Sonntag! :)

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  7. Daumen hoch für diese scharfsinnigen Boebachteungen! :-)

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  8. Sehr treffende Beobachtungen. Ähnliches ist auch mir als Provinzbewohner schon auf die Klötze gegangen.

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