Dienstag, 17. Juni 2014

Ivorische Nachtschicht

Der Ball rollt wieder. Seit vergangenem Donnerstag schaut die Fußballwelt nach Südamerika und schlägt sich zumindest zu einem gewissen Teil, dem ich als Nachtmensch angehöre, die Nächte vor dem TV-Gerät um die Ohren.

Zu sagen, ich hätte mich übermäßig auf den Start der WM gefreut, wäre arg übertrieben. Vor allem mit einem Seitenblick auf die Vorkommnisse innerhalb des Gastgeberlandes. Proteste wohin man schaut und ich kann sie zu 100 Prozent komplett verstehen. Diese Proteste gegen teils haarsträubende innerpolitische Entscheidungen der brasilianischen Oberen, die erzwungene "Umsiedlung" ganzer zentral liegender Favelas, zigtausender von Menschen, die teilweise seit Generationen dort leben, zwar in sehr ärmlichen Verhältnissen, aber doch "glücklich", so wie man es immer und immer wieder in den Medien hörte und las. Und das nur, damit der geschätzte WM-Tourist erstens möglichst kurze Reiserouten zurück zu legen hat und zweitens, damit ihm der Anblick des "Elends" der Favelas erspart bleibt.

Und überhaupt das Hinstellen von hunderte von Millionen Dollar teuren nigelnagelneuen Fußball-Arenen auf eben diese ehemaligen Wohngebiete oder einfach direkt mitten in den Amazonas-Dschungel wie zum Beispiel in Manaus, eine knapp 45.000 Menschen fassende Schüssel, die dort nach den sechs vorhergesehenen WM-Spielen maximal noch alle paar Monate mal als Veranstaltungsort für Konzerte oder ähnliches genutzt werden wird, da der erfolgreichste Verein der Stadt in der dritten(!) brasilianischen Liga kickt und pro Heimspiel keine 500(!) Zuschauer anzieht.

Geld für wirklich wichtige Dinge wie Verbesserung des Bildungssystems oder Bekämpfung der Massenarmut ist dagegen "nicht vorhanden". Natürlich nicht.

Ich bin nun viel zu wenig informiert darüber, wie da die politischen Verstrickungen sind, wie die FIFA da mit drin hängt - vermutlich zu einem nicht unwesentlichen Teil - und so weiter, daher möchte ich kein gefährliches Halbwissen in die Welt rufen.

Fakt ist: Die Proteste in Brasilien (und sonstwo weltweit) sind mehr als gerechtfertigt! Und ich stehe voll dahinter!

Ich schaue mir die Spiele allerdings so denn machbar trotzdem an. Vorzugsweise entspannt bei Kumpel F. auf dem Sofa, ein Mal war ich schon public viewend in einer Bar um die Ecke und mit der besten Hamburg-Freundin bin ich auch noch das ein oder andere Mal verabredet.

Ein paar Leute in meinem Bekanntenkreis boykottieren die WM komplett, obwohl sie an sich durchaus an Fußball interessiert sind. Der Fernseher bleibt ausgeschaltet, Sportseiten im Netz werden ignoriert und Menschen in Trikots werden missmutig gemustert.

Ich finde das gut, da nicht versucht wurde, mich zu missionieren. Generell kann ja fast jeder fast alles machen, was er möchte - solange er mir damit nicht auif den Sack geht. Von mir aus kann der Veganer vegan leben, der Straight Edger straight edge und von mir aus kann auch die Hippie-Mutti um die Ecke ihre Leinenshirts selbst bebatiken - alles schön und gut, nur nervt mich damit nicht.

Veganer, Edger und Hippie-Trulla kriegen das im Normalfall nicht hin, die mir bekannten WM-Boykotteure, die ja zumindest einige Punkte haben, die ich exakt genau so sehe wie sie, schaffen das. Ich gebe zu, die Vergleiche hinken ein wenig, mein Standpunkt sollte aber klar sein.

Boykott ist ein Zeichen, ein gutes sogar. Aber wenn das hier in Hamburg ein paar versprengte Gestalten durchziehen, dann interessiert das auf der anderen Seite des Erdballs keine Sau. Sorry, aber ist so.

Ich für meinen Teil schaue mir also die Spiele an, bin mir aber der Rahmenbedingungen ganz klar bewusst und verurteile diese. Das merkt zwar in Brasilien auch wieder niemand, aber das kann man leider kaum ändern.

Ich mag solche fußballerischen Großereignisse eh gern, das will ich gar nicht abstreiten. Ich bin definitiv Fan. Mein Team darf zwar dieses Jahr nicht mitspielen, also bin ich ein relativ neutraler Beobachter, habe mir aber meine zwei oder drei "Lieblinge" herausgepickt und schaue mal, wie die sich so schlagen. Ansonsten möge der Bessere gewinnen. Es sei denn, er heißt Italien oder Niederlande. So weit geht die Neutralität dann doch nicht.

Ich habe in Hamburg während der letzten WM- und EM-Turniere schon allerhand spannende, lustige und interessante Geschichten erlebt, das geht vom Kennenlernen der jahrelangen großen Liebe über das Finden von neuen Freunden bis hin zu legendären Parties und Unterhaltungen oder Diskussionen, an die ich mich teils Jahre später noch haargenau erinnere.

Samstag Nacht gab es wieder so eine neue Erfahrung.

Auf dem Heimweg vom Einkaufen traf ich kurz vor Mitternacht meinen Kumpel Mo und ein paar seiner Jungs. Er ist Ivorer, ich kenne ihn von meinem Ex-Job in der Wettbutze. Vom (Stamm-)Kunden entwickelte er sich mit der Zeit zu einem guten Freund.

Nach ein bisschen Smalltalk lud er mich ein, mit ihm und seinen Leuten das Spiel seiner ivorischen "Elefanten" (der Spitzname des Teams von der Elfenbeinküste) zu schauen.

"Wir werden siegen!" lächelte er siegessicher, "Komm vorbei, wir schauen alle in einer kleinen Bar am barmbeker Bahnhof! Es geht um drei Uhr los, ich hole dich um 2.30 Uhr am Bahnhof ab!

Eigentlich wollte ich heim und ins Bett, ich war ziemlich platt und vorher relativ froh gewesen, dass eine andere Verabredung nicht geklappt hatte - aber ein Spiel einer afrikanischen Mannschaft mit einem Haufen afrikanischer Fans in einer afrikanischen Bar schauen? Das klang dann doch zu verlockend!

Zuhause versuchte ich, mich per kalter Dusche wieder fitter zu machen und vernichtete vor dem Fernseher sicherheitshalber noch meine letzten zwei Bier, während Italien zu meiner Enttäuschung die Engländer mit 2-1 schlug. Da ich allerdings exakt dieses Ergebnis im familieninternen Tippspiel vorausgesagt hatte, musste ich doch ein wenig grinsen.

Kurz nach zwei Uhr schlurfte ich los Richtung Bahnhof Barmbek. Eher müder als zuvor. Das verdammte Bier...

Auf der Straße vor meiner Bude sang derweil ein alleingelassener Italiener lautstark die Hymne. "Italia, IIIITALIAAAA,...", zwischendrin nippte er an einer Sektpulle. Keine Ahnung, wo der her kam und wieso er in meiner Einbahnstraße gelandet war, ich habe aber ein paar Minuten mit ihm geredet und er war sehr nett. Seinen angesüffelten warmen Sekt wollte ich dann aber lieber doch nicht probieren. Ich ging meiner Wege und hörte in wieder die italienische Hymne intonieren. Der "Gesang" begleitete mich aus der Ferne noch ein paar Minuten.

Ich mag solche kurzen Begegnungen, die hängen bleiben.

Die knapp zwölf Minuten Fußmarsch zum barmbeker Bahnof machten mich ein wenig wacher und relativ fit traf ich Mo, der schon auf mich wartete.

Keine 150 Meter weiter ging es in eine Bar, von der ich dachte, das sie seit Jahren leer steht. Von außen sieht sie nämlich so aus. Vollkommen abgerissene Fassade, graue Gardinen hinter staubigen Fenstern...na wunderbar.

Hinter den Gardinen sah ich allerdings ein paar Lichter blitzen und was da drinnen für ein Lautstärkepegel herrschen musste, konnte man von außen erahnen. Das war mir allerdings vorher klar, wie gesagt, ich habe sechs Jahre mit sehr vielen Afrikanern zu tun gehabt und die Jungs sind nun mal laut. Die Herkunft ist dabei vollkommen egal, ob Ivorer, Ghanaer, Nigerianer, Sambier...spätestens ab einer Gruppe von vieren hat das was von Presslufthammergetrommel. Es ist schlicht wahnsinnig.

Das meine ich in keinem Fall böse und schon gar NICHT rassistisch! Im Gegenteil, ich mag diese Emotionalität und die Lebensfreude sehr! Es ist halt einfach ein Fakt, den auch kein Afrikaner (zumindest keiner, den ich kenne) je bestreiten würde, im Gegenteil, er wird breit lächeln und einem zuzwinkern, wenn man ihn darauf anspricht.

Ich war also auf einiges vorbereitet, als ich jedoch hinter Mo die Bar betrat, wurde es erstmal recht ruhig und ich werde von allen Seiten irritiert angestarrt.

Ich bin definitiv der einzige Weiße und das überrascht wohl einige der Anwesenden. Aber glücklicherweise ist Kumpel Mo ein unbändiger Quell guter Laune und verkündet mehrmals laut, ich sei sein "white brother", außerdem entdecken mich noch zwei seiner Kumpels, die ich schon vorher getroffen hatte und begrüßen mich enthusiastisch.

Meinem Kenntnisstand nach mag einen ein Afrikaner, wenn er nach dem Händedruck in einer fließenden Bewegung mit den Fingern schnipst. Man reicht sich die Hand, zieht seine Hand dann zum Körper, während die Handflächen sich berühren und sobald die Fingerspitzen sich trennen, schnipst man mit Daumen und Zeigefinger. So wurde es mir erklärt und auch beigebracht, allerdings krieg ich dieses Schnipsgeräusch nicht hin. Eher renk ich mir einen Finger aus. Ich ernte dann aber immer viele Lacher, denn meine Bemühung ist ja da - und sieht vermutlich urkomisch aus. Ich habe also schnell ein paar neue Freunde in der Bar gefunden.

Mo kommt mit zwei Bier angeschleppt. Das kann ich jetzt tatsächlich gebrauchen. Ein tiefer Schluck...ach du heilige Scheiße, was ist DAS denn?? Das brennt!

Ich erinnere mich, so mit 15, 16 haben wir damals auf unseren Parties irgendwann gegen Ende einfach alles, was noch übrig war, zusammen geschüttet. Bier, Korn, Cola, Sprite, Kirschlikör, Wodka, Apfelsaft, Blue Curacao, Sekt...alles in einen Eimer oder so, gut vermischt, auf Gläser verteilt und dann auf Ex. Hau weg den Scheiß. Das Getränk hieß "Günther" und war der Abschluss jeder Party. Grauenhaft, vor allem, weil man ja die ganze Nacht diesen ekligen Abschluss auf sich zukommen sah...

Ungefähr so schmeckt dieses seltsame Bier, auf dessen Etikett ich nirgendwo einen Promille-Gehalt finde...

Dann wird es ernst. Die Nationalhymne wird laut mitgesungen und frenetisch bejubelt. So laut, dass ich mir sicher bin, dass dadurch in irgendeiner neugebauten Yuppie-Wohnung im Umkreis von 500 Metern irgendein Brokkolilutscher im Batik-Shirt aus dem Schönheitsschlaf gerissen wird und spätestens in Spielminute sieben die Cops auf der Schwelle stehen.

Aber das passiert nicht.

Ich nehme noch einen Schluck vom "Bier". Es brennt nicht mehr so sehr.

"Wir werden siegen!" strahlt Mo und lacht sein bestes Colgate-Zahnweiß-Lachen. "Pass nur auf, die Elefanten werden siegen!"

Leider ist das Memo bei den Gegnern aus Japan nicht angekommen und so haut ein blondierter Spieler in blau namens "Honda" in der 16. Minute den Ball eiskalt in den Winkel des ivorischen Tores.

1-0 für Nippon.

Und die Japaner kontrollieren weiter das Spiel. Die Stimmung in der Bar kippt ganz langsam von Euphorie über Entsetzen zu Enttäuschung und tendiert allmählich hin zu Frust, denn die in orange spielenden "Elefanten" kriegen die quirligen kleinen Japaner nicht in den Griff.

Während um mich herum in verschiedensten Sprachen und Dialekten, die ich alle nicht verstehe, vermutlich geflucht wird, jubele ich innerlich über die Nummer 17 der Elfenbeinküste. Der hat nämlich hinten auf dem Trikot als Namen "S.AURIER" stehen und ich finde das ganz großartig! Wird wohl auch an dem "Bier" liegen, das inzwischen fast leer ist. Zuhause habe ich dann mal gegogglet: Der Mann heißt "Serge Aurier" und ist ein kommender Star. Ein Trikot mit "S.AURIER" drauf gibt`s dann wohl noch öfter mal zu sehen.

Halbzeit. Nullstimmung. Ich hol mal lieber neue Getränke für Mo und mich. Da ich weder weiß, wie das Gesöff heißt und ich mir auch nicht sicher bin, ob die in traditionelles Gewand gekleidete Bardame Deutsch oder Englisch spricht, bin ich recht beruhigt, als ich beobachte, dass die Bestellung per Handzeichen abläuft. Also mache ich das "Victory"-Zeichen und kriege strahlend zwei volle Flaschen hingestellt. Sauber!

Anpfiff zweite Hälfte. Die Stimmung ist gedrückt, aber die Spieler aus der Cote d`Ivoire kommen wie ausgewechselt aus der Kabine. Nippon sieht keinen Stich mehr. Angriffswelle um Angriffswelle rollt auf den japanischen Kasten zu, der Torhüter darin schaut auch schon äußerst verstimmt.

In der kleinen Bar lädt sich so ganz allmählich die Spannung auf, sie ist fast zu greifen. Es ist ziemlich still, aber es knistert. Irgendwas liegt in der Luft.

Einer von Mo`s Kumpels kommt beladen mit Bier an und drückt Mo und mir eins in die Hand. Definitiv mein letztes...

"Soon it`s gonna happen!!" sagt er aufgeregt. " I feel it! I feel it!". "I feel it too, brother!" antwortet Mo, "Wir werden gewinnen!"

Nach exakt einer Stunde Spielzeit wird Didier Drogba, der absolute Superstar unter den ivorischen Spielern in Großaufnahme auf dem TV-Bildschirm gezeigt. Sekundenkurze Jubelrufe, dann angespannte Stille. Die Luft prickelt. So etwas habe ich noch nie erlebt.

Zwei Minuten später in der 62. Minute wird Drogba eingewechselt. Gefühlt steht die Zeit ein paar Sekunden lang still, als er darauf wartet, dass er vom das Feld verlassenden Spieler abgeklatscht wird. Um mich rum sehe ich weit aufgerissene Münder und Augen.

Didier Drogba ist in der Elfenbeinküste ein Nationalheld, ach was, ein Halbgott! Zwar trägt er eine der furchtbarsten Frisuren aller Zeiten spazieren, aber seit er mit dem Chelsea FC 2012 den Bayern in der Champions League ihr "Finale dahoam" im Alleingang versaut hat, verehre selbst ich diesen Spieler.

Als der rechte Fuß von Drogba das Spielfeld betritt, brandet ein Jubel los, den man sich nicht vorstellen kann. Da ist er, der Messias! "Ich habe doch gesagt, dass wir siegen werden!" ruft Mo, ein Hinweis auf dem Spielstand wäre grade vollkommen sinnlos. Die komplette Bar ist außer Rand und Band.

Und das mit Recht.

Vier(!) Minuten nach Drogbas Einwechslung steht es nicht mehr 0-1 sondern 2-1 und der Laden explodiert förmlich!

Ich habe mit den Jahren auf Konzerten viele Moshpits und ähnliches erlebt, viel Geprügel vor der Bühne. An die Situation morgens um 4.30 Uhr in dieser Bar kommt nichts davon heran. Selbst eine Massenpanik weil die Hütte brennt hätte nicht chaotischer ablaufen können. Das war fucking mayhem! Aber in der positiven Variante! Ich weiß nicht, wieviele mir wildfremde Menschen mich umarmt haben, mich fast zum Hörsturz gebrüllt haben, sie kamen von überall. Links, rechts, oben, unten... Ein unfassbares Chaos und eine Lautstärke, die ich nicht beschreiben kann. Dabei waren noch 25 Minuten zu spielen.

Passiert ist allerdings nichts mehr. König Didier hat seine Elf zum Sieg geführt. In seinen knapp 30 Minuten Einsatzzeit hat er die meisten(!) Zweikämpfe ALLER(!) eingesetzten Spieler geführt und gewonnen. Eine unglaublich kranke Statistik...

Nach Abpfiff des Spiels gegen 4.45 Uhr hielt es natürlich niemanden mehr in der Bar. Es wurde auf dem Gehweg und auch auf der Straße getanzt, die orange/weiß/grünen Fahnen wurden geschwenkt, es wurde gesungen, eine ausgelassene Stimmung...

...fanden dann die, die im Auto bereits auf dem Weg ins Büro waren oder die, die sich auf dem Weg zur S-/U-Bahn mit verstopften Gehsteigen und Feiernden, die nicht schwarz/rot/gold gen Himmel reckten, konfrontiert sahen, nicht so toll. Ich habe wüste Beschimpfungen gehört, die ich hier nicht wiedergeben werde. Das N-Wort. Oft. Beschämend. Traurig. Dumm.

Von Leuten, die vermutlich gestern Abend selber besoffen "Suuuuper Deutschland, olèéééé!!" gröhlend auf Straßen tanzten und mit Fahnen wedelten. Weil sie das halt alle zwei Jahre mal so machen.

Fan sein.

Deutsch sein.

Fuck you!

Es war taghell, als ich Mo wieder fand. In dem ganzen Chaos war er mir verloren gegangen. Er saß mit sich und der Welt im Reinen auf dem Gehweg, rauchte eine "Zigarette" und war einfach glücklich.

"Bruder, ich habe es dir doch gesagt: Wir werden siegen!" sagte er, leicht mitgenommen von den letzten Stunden.

Eine Umarmung später habe ich mich auf den Heimweg gemacht.

Tags darauf dröhnten mir die Ohren wie nach einem Konzert.

Aber so eine Erfahrung nehme ich jederzeit gerne wieder mit!

3 Kommentare:

  1. Sehr geil! Und mitreissend geschrieben.

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  2. Coole Geschichte!

    Zu dem boykott, das sind ja nicht nur ein paar in Hamburg.
    Das sind ueberall auf der ganzen Welt einige die das bewusst boykottieren aus beschriebenen Gruenden.
    Die meisten sehen das aber eher wie du, "ist zwar echt nicht o.k. was da abgeht aber ich schau mir das trotzdem an".
    Also die meisten von denen die sich dem ueberhaupt bewusst sind.
    Aber wie immer: Wenn die Stimmen weltweit lauter werden wird sich auch was aendern.

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